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Meine Freundin Paula N.

Buchcover

(© Verlag Neue Literatur)

Nürnberger, Petra:
Meine Freundin Paula N.
Verlag Neue Literatur, 2005
ISBN: 3938157135 

»Ich sitze nun hier und versuche, ein Buch über ein wichtiges Thema zu schreiben, ein Thema, vor dem die meisten Menschen noch die Augen verschließen oder besser gesagt, mit dem viele nichts anfangen können, die Masse hat dafür kein Verständnis.«

Ehrlich und eindringlich berichtet Petra Nürnberger von ihrer Krankheit. Durch Tagebucheinträge, Briefe und andere persönliche Dokumente und Äußerungen erfährt der Leser, was die Diagnose »Multiple Persönlichkeitsstörung«, kurz MPS, für sie bedeutete. Die Autorin beschreibt ihre eigenen Reaktionen, aber auch die ihrer Umwelt: Arbeitskollegen und Vorgesetzte reagierten mit Unverständnis. Ihr Job war in Gefahr. Von vielen Seiten, selbst von ihren eigenen Persönlichkeiten, wurde die Diagnose angezweifelt. Paula glaubt nicht daran, multipel zu sein. Jenni droht mit Selbstmord. Mehr und mehr wird sie sich ihrer inneren Persönlichkeiten bewusst, sie lernt, damit umzugehen und die Innenpersonen zueinander in ein Verhältnis zu bringen. Aber es kommen auch die Ursachen für ihre Identitätsstörung ans Tageslicht. Kann es ihr mit Hilfe einer langwierigen Therapie gelingen, diese zu verarbeiten und ein einigermaßen normales Leben zu führen?

Schülerrezension – Luisa Marie Brock, Klasse 9/1 

In meiner Freizeit lese ich sehr viel und gern. Neulich habe ich das Buch „Meine Freundin Paula N.“ gelesen. Ich war vorher schon bei einer sehr interessanten Autorenlesung zu diesem Buch. Das Buch beruht auf der wahren Geschichte der Autorin, die an MPS (Multiple Persönlichkeitsstörung) leidet. Gleich am Anfang erklärt sie sehr umfassend und für jeden verständlich was MPS ist. Die Autorin berichtet in ihrem Buch, wie Sie von der Krankheit erfuhr, sie erläutert ihre verschiedenen Innenpersonen und erzählt ausführlich über ihr Leben mit der Krankheit. Nachdem die Krankheit festgestellt wurde, beginnt sie eine Therapie. Terry ihre Therapeuten bittet sie, ein Tagebuch zu schreiben, damit sie mit ihren verschiedenen Innenpersonen kommunizieren kann. So treten die verschiedenen Personen in Kontakt. Es gelingt einigen Innenpersonen sogar andere, schwächere Innenpersonen von einem Selbstmord abzuhalten.

Das Buch hat mich interessiert, weil es von einer für Außenstehende sehr schwer begreifbaren Krankheit handelt und ich gern mehr über MPS erfahren wollte. Außerdem hat mir sehr gut gefallen, das es auf der wirklichen Erfahrungen einer Betroffenen beruht.


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