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Handball

14.02.2013 -  Handball-Akademie überflügelt Rostocker Jungs

Die A-Junioren der Handball-Akademie haben in die Erfolgsspur zurückgefunden: Das Team von Trainer Wladimir Maltsev bezwang im Kultur- und Sportzentrum Empor Rostock 34:25 und festigte Rang fünf der Jugend-Bundesliga (Staffel Ost). Nach den Niederlagen bei den Topteams Magdeburg und Hildesheim war dem Akademie-Coach die Erleichterung deutlich anzuhören.

"Wir können aufatmen. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung." Die Hausherren standen von der ersten Sekunde kompakt in der Deckung. Torhüter Franz Flemming harmonierte blendend mit seinen Vorderleuten und glänzte mit einigen starken Paraden. Überhaupt lief es ziemlich rund, weswegen sich Maltsev auch schwer tat, einen seiner Spieler herauszuheben: "Alle haben ihre Anteile bekommen und ihre Tore gemacht." Das lag sicher auch am Gegner. Rostock hat von den bisher 15 Saisonpartien nur eins gewonnen und rutschte durch die Schlappe auf den letzten Platz ab.

Im zweiten Durchgang setzte Maltsev dann auf das Torhüter-Duo Phil Döhler und Lukas Paul. Letztgenannter hatte übrigens in den vergangenen drei Wochen beim SC DHfK ausgeholfen und schnupperte Luft beim Zweitligisten. "Ich habe viel gelernt. Natürlich habe ich den großen Unterschied zwischen dem Jugend- und Männerbereich gespürt. Generell sind die Belastungen konditionell und auch kräftemäßig viel höher", lautete die Bilanz des jungen Torhüters. Nach der Verpflichtung von Igor Levshin trainiert der 18-Jährige inzwischen wieder mit den A-Junioren und hat mit seinen Kollegen noch einiges vor: "Das Minimalziel lautet, sich direkt mit mindestens Platz sechs für die nächste Spielzeit zu qualifizieren. Trotzdem wollen wir versuchen, unter die ersten drei Teams im Osten zu kommen." Das dürfte nicht einfach werden, da die Füchse Berlin, der SC Magdeburg und Hildesheim schon recht deutlich vornweg galoppieren. Dagegen helfen nur Siege. Den nächsten wollen Lukas Paul und die Akademie in zwei Wochen bei der HSG Freiberg einfahren. Coach Maltsev hofft derweil, dass seine Jungs in Form aus den Ferien zurückkehren. Die Pause zu diesem Zeitpunkt passt ihm nicht ins Konzept. "Weil uns ein konditionell starker Gegner erwartet. Wir müssen mit intelligentem Spiel gegenhalten." jd/mg

Handball-Akademie: Döhler, Flemming, Paul; Gruszka, Hoffmann, Krzikalla, Greß, Winkler, Mittag, Mendisch, Dietze, Kaiser, Baum.

Leipziger Volkszeitung, 14. Februar 2013

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