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Handball

19.11.2013 -  HCL morgen gegen Koblenz: Jugend voran

Wollen auch morgen nach dem Spiel gegen Koblenz so jubeln: Die HCL-Nachwuchshoffnungen Laura Majer, Nele Reimer, Nicole Roth und Luisa Sturm, hier nach dem Sieg gegen Metzingen.

Wollen auch morgen nach dem Spiel gegen Koblenz so jubeln: Die HCL-Nachwuchshoffnungen Laura Majer, Nele Reimer, Nicole Roth und Luisa Sturm, hier nach dem Sieg gegen Metzingen.
(© Foto: Picture Point)

 Wer in diesen Tagen mit Thomas Örneborg spricht, spürt ganz schnell, wie sehr der HCL-Trainer die WM-Pause herbeisehnt. Nein, der Däne geht nicht in Urlaub, wird von Freitag bis Weihnachten mit dem verbliebenen Rest an HCL-Spielerinnen in Leipzig üben. Also mit denen, die nicht verletzt sind und nicht bei der WM spielen, fünf nach aktuellem Stand. Örneborg freut sich auf die Pause, weil in dieser Zeit einige Spielerinnen gesunden können, der Hammer-Rhythmus mit Mittwoch-Samstag-Mittwoch-Spielen ein Ende hat, in den Köpfen mal nicht das bevorstehende Spiel spukt.

Die Enttäuschung über das Ausscheiden in der Champions League steckt noch tief. "Ich bin nicht glücklich, dass es so gekommen ist", sagt er, schiebt betrübt hinterher: "Dabei sind wir mit einem Sieg gestartet." Knackpunkt sei die Heimniederlage gegen Sävehof gewesen - und dann natürlich die personellen Probleme. Örneborg; "Woche für Woche eine neue Verletzung, das war schon frustrierend."

Ein Spiel noch steht an, eine Aufgabe, bevor das große Luftholen beginnen kann. Morgen (18 Uhr) kommt die SG Koblenz/Weibern in die Arena. Der Tabellenneunte ist normalerweise ein Fall der Kategorie "kein Problem" und "Pflichtaufgabe". Der Coach will davon nichts hören. "Wir sind nicht in einer Situation, in der wir jemanden unterschätzen werden, im Gegenteil", sagt Thomas Örneborg. Denn: "Es ist sehr, sehr wichtig, dass wir gewinnen. Mit einem Sieg würden wir etwas Schadenbegrenzung betreiben." Da von den verletzten Spielerinnen noch niemand wieder fit ist (Anne Hubinger und Susann Müller werden am Sonnabend zur WM-Vorbereitung bei der Nationalmannschaft einsteigen), muss/will der Trainer wieder auf die Jugend setzen. So werden wie schon gegen Metzingen die A-Jugendlichen Laura Majer, Nicole Lederer, Nicole Roth, Nele Reimer und Luisa Sturm ins HCL-Team rücken. "Einige werden definitiv auch spielen", verspricht der Coach. Und hoffentlich hinterher jubeln, denkt er, sonst wäre die Stimmung in der WM-Pause wohl im Eimer.

Uwe Köster

Leipziger Volkszeitung, 19.11.2013

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