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Wasserspringen

28.01.2014 -  DHfK-Mädels Zweite

Jessica Roch zeigt in Halle ihre bislang beste Wettkampf-Kür.

Jessica Roch zeigt in Halle ihre bislang beste Wettkampf-Kür.
(© Foto: Christian Nitsche)

Spannender Hallorenpokal der Wasserspringer

Es war ein (überraschend) starkes Trio, das die DHfK-Wasserspringer am Wochenende in Halle an den Start brachten. Beim Hallenpokal, dem traditionellen Auftakt des Wettkampfjahres, erreichten die Leipziger Mädchen etwas unerwartet das Finale, in dem sie sich schließlich den favorisierten Berlinerinnen geschlagen geben mussten. Jessica Roch (19), Friederike Freyer (16) und Annika Kapust (13) motivierten sich gegenseitig hervorragend und zeigten zum frühen Saisonzeitpunkt eine reife Leistung.

Drei Mal traten die drei DHfK-Springerinnen vom Drei-Meter-Brett an. Schon im Vorkampf lagen sie auf Platz zwei. Ihre beste Leistung zeigten sie anschließend im Halbfinale, als sie das spannende sächsische Duell gegen die Kunstspringerinnen vom Dresdner SC für sich entschieden. Die Damen aus der Landeshauptstadt traten immerhin mit Europameisterin Tina Punzel an, die auch die höchste Punktzahl erzielte. "Aber Jessica Roch folgte mit 15 Punkten Differenz, sie konnte den Abstand also gering halten", sagte Trainer Uwe Fischer: "Erstmals in der Kür gelangen ihr über 300 Punkte." Dort beginne das Tor zur erweiterten Weltspitze. Sowohl Jessica Roch als auch die deutsche Meisterin Friederike Freyer zeigten ein schwieriges Programm, mit dem sie sich international sehen lassen können. Beide verfolgen das Ziel, sich für den Springertag in Rostock anzubieten.

Der Clou beim Hallorenpokal: Der vorher festgelegte Jokersprung bringt die doppelte Punktzahl. Gegen Dresden zog das Leipziger Trio den Joker ganz zum Schluss und goldrichtig - so zog der SC DHfK am DSC noch vorbei.

Die Leipziger Männer sprangen mit zwei C-Jugendlichen (Aziz Belhaj und Vincent Wiegand), hatten einen Null-Punkte-Sprung dabei und wurden folgerichtig Sechste. Immerhin konnten Philipp Becker und Phillip Kirchhoff (sie wechselten sich ab) den Vizeeuropameister Stephan Feck recht gut ersetzen.

Frank Schober

Leipziger Volkszeitung, 28.01.2014

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