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Handball

06.01.2015 -  Handball-Nachwuchs des SC DHfK gewinnt hochkarätig besetztes Turnier zum dritten Mal in Folge

Da ist der Pott: Der Handball-Nachwuchs des SC DHfK hat zum dritten Mal in Folge den hochkarätigen Sauerlandcup gewonnen.

Da ist der Pott: Der Handball-Nachwuchs des SC DHfK hat zum dritten Mal in Folge den hochkarätigen Sauerlandcup gewonnen.
(© Foto: Lothar Gudat )


Menden. Ein Hattrick der besonderen Art: Zum dritten Mal in Folge hat der Handball-Nachwuchs des SC DHfK den Sauerlandcup nach Sachsen geholt. 80 hochklassige Mannschaften der männlichen und weiblichen A- und B-Jugend nehmen alljährlich an "Deutschlands bestem Jugendturnier" teil, diesmal neben der DHfK-Handball-Akademie auch die Mädchen von HC Leipzig und SC Markranstädt, die es beide bis ins B-Jugend-Viertelfinale schafften.

Für die Jugendtrainer ist der Sauerlandcup, der seit 25 Jahren immer am ersten Januar-Wochenende in Menden stattfindet, ein wichtiger Termin zur Positionsbestimmung. "Wir brauchen den nationalen Quervergleich mit anderen Spitzenmannschaften. Bei diesem Turnier finden wir ihn", sagt DHfK-Coach André Haber, dessen A-Jugend derzeit ungeschlagen die Bundesliga-Staffel Ost anführt. Ungeschlagen blieb sie auch im Sauerland, hatte allerdings in der Zwischenrunde gegen den VfL Bad Schwartau (10:9) und im Halbfinale gegen den 1. VfL Potsdam (12:10) zwei schwere Aufgaben in jeweils 1 x 27 Minuten zu lösen. So war der Einzug ins Endspiel erst nach Siebenmeterwerfen perfekt, bei dem drei von fünf Potsdamer Schützen an Torhüter Marian Voigt scheiterten.

Im Finale gegen den TV Aldekerk spielten die Haber-Schützlinge dann befreit auf und sorgten mit trickreichen Angriffskombinationen für ein Raunen auf den dicht gefüllten Zuschauerrängen. Nach einem nie gefährdeten 17:8-Erfolg konnten die Spieler der Jahrgänge 1996 bis 1998 bereits zum dritten Mal in Folge den Pokal mit nach Hause nehmen - 2013 noch als Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch, im Vorjahr als DHfK-B-Jugend. Ebenfalls zum dritten Mal nacheinander kam der beste Spieler des Turniers aus ihren Reihen: Für Sebastian Naumann war die wiederholte Ehrung zugleich ein schönes Geschenk an seinem 18. Geburtstag. Gemeinsam mit Franz Semper - bester Spieler seiner Altersklasse im Vorjahr - gehört er nicht ohne Grund bereits zum Kader der Zweitliga-Männer.

Mit Jungs der Jahrgänge 1998 bis 2000 nahm der SC DHfK auch am B-Jugend-Turnier um den Sauerlandcup teil. In einer Hammer-Vorrundengruppe blieben die Leipziger gegen namhafte Gegner wie Melsungen (14:8), Lemgo (14:11) und Dormagen (16:8) ungeschlagen, besiegten in der Zwischenrunde auch ART Düsseldorf II (16:10), scheiterten dann aber unter den Augen von Jugend-Bundestrainer Christian Schwarzer in letzter Minute gegen Zweibrücken am Einzug ins Halbfinale. Nach einem verworfenen Siebenmeter und einem verstolperten Angriff stand es schließlich 13:15 gegen die Leipziger. Für deren Coach Matthias Albrecht kein Grund zur Traurigkeit: "Wir sind auf hochklassige, hervorragend ausgebildete Gegner getroffen, die schonungslos unsere Schwächen aufgedeckt haben. Jetzt wissen wir noch besser, woran wir weiter arbeiten müssen."

Insbesondere auf seine Spieler vom Jahrgang 1998 warten große Herausforderungen. Mit der Sachsenauswahl streben sie die Endrunde des DHB-Länderpokals an. Und mit dem Vereinsteam wollen sie sich gegen Magdeburg und Eisenach im Kampf um die Mitteldeutsche Meisterschaft durchsetzen. Gelingt das, dann kann der deutsche B-Jugend-Meister im Frühjahr sogar das Projekt Titelverteidigung angehen. Die Spiele gegen die Hochkaräter beim Sauerlandcup waren die beste Vorbereitung darauf.

Thomas Seidler

www.sauerlandcup.de 

Leipziger Volkszeitung, 6.1.2015

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