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Handball

05.01.2016 - Knappe Niederlageim Finale

Menden. Zum dritten Mal in Folge hat der Nachwuchs des SC DHfK Leipzig das Finale um den renommierten Sauerland-Cup in Menden erreicht. Nach den Turniersiegen 2014 in der B- und 2015 in der A-Jugend scheiterten die Titelverteidiger diesmal erst im Endspiel knapp mit 12:14 am Dauerrivalen VfL Gummersbach.

Nach drei klaren Siegen gegen TV Sieverstedt, GIW Meerhandball und Bergische Panther in den Gruppenspielen, zwei ungefährdeten Erfolgen in der Zwischenrunde gegen Hamm und Bergischen HC und einem deutlichen 25:8 im Halbfinale gegen Wuppertal entwickelte sich das Endspiel der DHfK-A-Junioren gegen den gleichfalls ungeschlagenen VfL Gummersbach zum erwartet spannenden Duell zweier Teams auf Augenhöhe. Doch während die Leipziger in der Neuauflage des Finales von 2014 ein halbes Dutzend klarer Chancen nicht verwerten konnten und dabei Gummersbachs Torhüter zum besten Spieler des Turniers machten, schlug auf der Gegenseite fast jeder Ball im Kasten ein. Und da in der kurzen Spielzeit von 1 x 27 Minuten kaum ein Fehler korrigiert werden kann, hatten die Rheinländer diesmal mit 14:12 das bessere Ende für sich.

„Schade, aber alles wichtige Erfahrungen für die Deutsche Meisterschaft“, nahm DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther die Last-Minute-Niederlage relativ gelassen. In der Bundesliga-Staffel Ost führen die Leipziger nach der Hinrunde immerhin ungeschlagen die Tabelle an. Den Sauerland-Cup, der alljährlich am ersten Januar-Wochenende ausgetragen wird, wollten die Trainer daher wieder zum nationalen Quervergleich mit anderen Spitzenteams nutzen. „Aus diesem Grund hätte ich mir noch ein paar mehr Bundesligisten im Teilnehmerfeld gewünscht, dennoch muss man das Finale hier erst mal erreichen“, resümierte Coach André Haber, der insgesamt nicht unzufrieden war, sich aber über die individuellen Fehler ausgerechnet im Endspiel ärgerte und noch genug Luft nach oben sah.

Die gibt es auch bei der DHfK-B-Jugend, bislang ungeschlagen in der Mitteldeutschen Oberliga, die nach einer knappen Auftaktniederlage (16:17) gegen Lemgo und einem 9:12 gegen Düsseldorf in der Zwischenrunde trotz klarer Siege gegen Uerdingen, Wiesbaden und Palmershain aufgrund des um zwei Treffer schlechteren Torverhältnisses am Einzug ins Viertelfinale scheiterte. Jugendkoordinator Matthias Albrecht: „Wer nicht permanent am Limit spielt, kann keinen Titel gewinnen - und merkt mal wieder, wie sich Niederlagen anfühlen. Beide Teams wird das weiterbringen.“

Silber beim Sauerland-Cup holten auch die B-Jugend-Mädchen der Landesauswahl Sachsen, Bronze in der gleichen Altersklasse die Jungs von der NSG EHV/Nickelhütte Aue. Insgesamt 49 Vereine mit 62 Mannschaften der weiblichen und männlichen A-und B-Jugend kämpften um die begehrten Pokale.

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Leipziger Volkszeitung, 05.01.2016

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