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Schwimmen

31.05.2017 - Schwimmtalente geben in Esbjerg und Berlin Gas


Berlin/Esbjerg. Nach zwei Finalabschnitten warten die Leipziger Schwimmer bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin noch immer auf den ersten Titel. Bis gestern Abend hatte dagegen der aufstrebende Standort Dresden bereits fünf Goldmedaillen auf seinem Konto.

Doch die Tendenz stimmt für die Leipziger: Der erste Tag hatte auf Nebenstrecken mit vier Bronzeplaketten durch Julia Mäder, Jasmin Fischeder (beide SSV Leutzsch), Jenny Kühn (SSG) und Michael Schäffner (SC DHfK) begonnen. Gestern standen die ersten Hauptstrecken an – Julia Mäder steigerte sich auf Platz zwei und auch Michael Schäffner tastete sich mit Doppel-Silber an den Jahrgangs-Thron heran. Indirekt gab es dann sogar das erste Gold für Leipzig: Lea Marsch vom SC Riesa (Jahrgang 2000) trainiert seit einigen Jahren am Stützpunkt der Messestadt, sie steigerte sich über 200 m Rücken gegenüber dem vierten Platz im Vorlauf auf 2:18,19 Minuten und verteidigte mit kluger Renneinteilung ihren Vorjahrestitel. Da im Gegensatz zu anderen Sportarten in jedem Jahrgang Medaillen vergeben werden, sind Titel für die Standorte umso wichtiger.

Die jüngeren Athleten, die erst in den kommenden Jahren Edelmetall bei deutschen Meisterschaften und Startplätze in der Jugend-Nationalmannschaft anstreben, erlebten vergangene Woche ebenfalls einen besonderen Höhepunkt. Mit zehn Medaillen feierten Leipzigs Talente einen erfolgreichen Ausflug ins internationale Gewässer. Beim groß aufgezogenen Swim Cup im dänischen Esbjerg gingen allein neun Podestplätze auf das Konto von Sascha Macht (Post SV Leipzig).

Im Jahrgang 2006 trug er über 100 m Rücken und 100 m Lagen bei dem mit mehr als 1200 Teilnehmern besetzten Meeting sogar den Sieg davon. Zudem gab es für ihn viermal Silber (einmal davon als Mitglied der Staffel) und drei Bronzemedaillen. Komplettiert wurde das Leipziger Ergebnis von Nina Hirsch, Helen Hoppe sowie Jette und Nele Prüfer vom SV Handwerk, die über 4x50 m Freistil Silber holten.

Ein Blick in die Veranstaltungsrekorde des Wettkampfes in Dänemark dokumentiert die seit Jahren erfolgreiche Jugendarbeit der Schwimmer in Leipzig. Saschas Schwester Anna-Marie (Post SV) sowie Juliane Reinhold (SSG Leipzig/Post SV) und Philipp Sikatzki (SC DHfK) stehen seit 2005 mit Meetingrekorden in den Bestenlisten dieses internationalen Schwimmevents, bei dem auch der dreifache Olympiateilnehmer Stefan Herbst (SSV Leutzsch) bereits erfolgreich war. pm/fs

Leipziger Volkszeitung, 31.05.2017

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