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Handball

21.10.2019 - Starke zweite Halbzeit HCL-Frauen bezwingen Werder Bremen 33:24 (16:15)

Pauline Uhlmann glänzt gegen Bremen mit acht Treffern.

Pauline Uhlmann glänzt gegen Bremen mit acht Treffern.
(© Foto: Christian Modla)

Leipzig. Den Zweitliga-Handballerinnen des HCL gelang nach drei Niederlagen der Befreiungsschlag. Nach einer starken zweiten Halbzeit schlugen die Leipzigerinnen gestern den Vorletzten Werder Bremen 33:24. Erheblichen Anteil daran hatten Torhüterin Anja Kreitczick sowie Pauline Uhlmann, die acht Tore erzielte und zur Spielerin der Partie gewählt wurde.

Der HCL trat von Beginn an dominant auf, konnte sich aber in der ersten Hälfte nicht so recht absetzen. „Wir haben in der Anfangsphase unsere Chancen noch nicht konsequent genutzt und standen auch in der Abwehr nicht ganz so stabil“, analysierte Trainer Jacob Dietrich die Leistung seiner Mannschaft im ersten Durchgang. Danach sollte es jedoch – nach etwas Anlauf – deutlich besser werden.

Auch die ersten Minuten der zweiten Hälfte begannen fahrig. Einige Fehlwürfe und Abspielfehler auf beiden Seiten hielten das Spiel ausgeglichen, ehe Leipzig aufdrehte und endlich zielstrebiger im Abschluss war. Pauline Uhlmann kam immer wieder von rechts und verwandelte ihre Würfe sicher. Infolgedessen erspielte sich der HCL in der Mitte der zweiten Halbzeit erstmals eine Vier-Tore-Führung, die er auch weiterhin verteidigen konnte. Bremen hingegen schwächelte und warf in der Folge zu oft neben das Tor. Mit fortschreitender Spielzeit verloren die Weserstädterinnen immer mehr den Anschluss. Auch weil HCL-Torhüterin Anja Kreitczick eine tolle Leistung zwischen den Pfosten hinlegte.

Eine Auszeit in der 55. Minute auf Bremer Seite konnte keinen entscheidenden Impuls mehr setzen. Leipzig verteidigte hinten gut und traf vorne, sodass kurz vor Schluss sogar eine Zehn-Tore-Führung (58. Spielminute) auf der Anzeigetafel aufleuchtete. Als beim Stand von 33:24 die Schlusssirene ertönte, war der Jubel auf dem Platz sowie auf den voll besetzten Rängen der Sporthalle Brüderstraße dementsprechend groß.

Trainer Dietrich gab sich zufrieden und glücklich: „Man hat schon gemerkt, dass meine Spielerinnen nach den drei Niederlagen erst einmal mit der Situation umgehen mussten. Das haben sie heute geschafft.“

HCL-Tore: Uhlmann 8/2, J. Hummel 6, Weise 5, St. Hummel 5, Majer 5/2, Röpcke 3, Buth 1. 7-m: 6/4:2/1. Strafminuten:12:12. Zuschauer: 502.

Max Hempel

Leipziger Volkszeitung, 21.10.2019

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